Der Anfang einer Bewegung
1892 kam es in einem Gasthaus in Wien-Mariahilf zur Bildung einer eigenen Turner-Sektion. Fast in ganz Österreich nahmen daraufhin die Arbeiterturnvereine ihre Vereinstätigkeit in Gasthäusern auf. Als schließlich im Jahr 1921 das Burgenland zur Republik Österreich kam, war der Grundstein für die ASKÖ Burgenland gelegt. Waren es anderswo die Turner, Naturfreunde und die Radfahrer, die am Anfang der Bewegung standen, so hatten im Burgenland die Fußballer die Nase vorn, die anderen Sportarten folgten erst danach.
Der große Rückschlag
Nach dynamischen Jahren mit stetig wachsenden Mitgliederzahlen, kam 1933 mit dem Ende der Demokratie in Österreich der erste große Rückschlag. Nur ein Jahr später wurden die Arbeitersportvereine wie alle anderen sozialdemokratischen Organisationen verboten.
Der Ausbruch des 2. Weltkrieg veränderte alles und sorgte auch bei der ASKÖ nachhaltig für tiefgreifende Veränderungen. Wie kaum ein anderes Bundesland beklagte das Burgenland in den ersten Nachkriegsjahren nicht nur das Fehlen der Infrastruktur, sondern auch der „alten“ Funktionäre.
Steigende Vielfalt
Dennoch erstarkte die ASKÖ im Burgenland zusehends. Seither konnte nicht nur ein stetiger Zuwachs an Mitgliedern und Vereinen verzeichnet werden, sondern auch die Palette der Sportarten wurde immer vielfältiger.
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